Null Toleranz bei Gewalt gegen Einsatzkräfte

Gesetzliche Unfallversicherung verabschiedet Resolution und initiiert Kampagne "#GewaltAngehen" unter Schirmherrschaft von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil

"Null Toleranz bei Gewalt gegen Einsatzkräfte" - das fordert die Mitgliederversammlung des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in einer Resolution. Die Selbstverwaltung der gesetzlichen Unfallversicherung wendet sich damit gegen jede Form von Gewalt gegen Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes. Neben den herausfordernden Unfall- und Rettungssituationen seien sie zunehmend durch verbale und tätliche Angriffe belastet, heißt es in der Positionierung. "Beleidigungen, Beschimpfungen, Bedrohungen, Nötigungen oder tätliche Angriffe auf Beschäftigte und ehrenamtlich engagierte Menschen sind inakzeptabel", so die Resolution.

Flankiert wird die Resolution von der bundesweiten DGUV-Kampagne #GewaltAngehen. Sie startete am 5. Dezember 2023, dem Tag des Ehrenamtes. Sechs Einsatzkräfte von Feuerwehren und Hilfsorganisationen treten mit persönlichen Statements für das gemeinsame Anliegen ein: Mehr Respekt, mehr Unterstützung aus der Gesellschaft und einen gewaltfreien Umgang miteinander. Zu sehen sind die Kampagnenmotive in den sozialen Medien und an Bushaltestellen in einer Reihe von Großstädten.

Mehr zur Kampagne und Informationen rund um das Thema Gewaltprävention gibt es auf der externen Webseite www.gewalt-angehen.de